Angespornt durch den Erfolg der Murter-Dubrovnik Challenge 2007 haben wir, das sind Miša Strobl, Ronnie Zeiller und Georg Kleiber, überlegt wie nun die logische Fortsetzung aussehen soll.

Wir gingen den typisch österreichischen Weg und gründeten einen Verein.
›Nautikverein sail attack‹ sein Name.
Anglizismen sind nie schlecht und jung, forsch & angriffslustig klingt's auch.

Dann kamen die Vorgaben:

• Es muss eine sportlich faire Regatta sein.
• Es muss eine Mittelstreckenregatta sein die ähnlich dem 1000 Meilen Race über mehrere Tage geht, jedoch mit erheblich weniger logistischem Aufwand und einer Woche Urlaub machbar ist.
• Yardstick oder ORC Messbrief? Bitte nicht!
  Diese beiden führen mit einer unschönen Regelmäßigkeit zu Unstimmigkeiten und Verdruss mancher oder aber auch vieler Beteiligten.
• So kommt eigentlich nur eine Einheitsklasse in Frage, wie zum Beispiel beim hervorragenden S-Cup des NCA.
• Schließlich soll auch etwas mehr "off shore" dabei sein als bei der Murter-Dubrovnik Challenge und da bietet sich der adriatische ›Fastnet‹-Felsen Palagruža geradezu an.

Und damit war die Idee zum ›ROUND PALAGRUŽA CANNONBALL 2008‹ geboren!

Einmalig bei der Murter-Dubrovnik Challenge war auch die freundschaftliche Atmosphäre.
So beteiligten sich einige Crews schon im Vorfeld an der Organisation und der Sponsorensuche. Es gab einen Veranstaltungsfotografen der seine Bilder gratis zur Verfügung stellte.
Und Crewmitglieder vieler anderer Boote taten dasselbe.
Beim Skippersbriefing vor dem Start wurde dann einstimmig auf eine Plombierung der Maschinen verzichtet, das Ehrenwort reichte allen Beteiligten.
Daher halten wir auch die Round Palagruža Cannonball ganz bewusst in einem kleinen Rahmen ab. (außerdem ist es schwierig noch mehr vergleichbare Bavaria 42 Match zu finden...)

Wir hoffen, dass unsere Idee auch andere Skipper bzw. Crews begeistern wird und würden uns über eine rege internationale Beteiligung sehr freuen!