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RPC 2013

Nach der Regatta ist vor der Regatta!

Der Termin für das 6. Round Palagruza Cannonball steht fest: 6.4. bis 13.4.2013

Damit werden wir mit einer Tradition brechen und erstmals nicht in der Kar- bzw. Osterwoche starten. Einerseits fällt Ostern 2013 doch etwas früh, andererseits ist am Ostersonntag die Charterbasis geschlossen und somit waren vor dem Start kaum Reparaturen möglich.

Mit einem Sonderangebot zur Uniqa Offshore Challenge als Training für das RPC 2013: Für alle RPC-Skipper bietet Pitter Yachting eine Bavaria 42match zum Sonderpreis von EUR 1.730,-

Wir gratulieren ganz herzlich!

Und zwar allen!
Natürlich ganz besonders den SiegerInnen der beiden Einheitsklassen, aber auch allen TeilnehmerInnen die dabei waren.
Jede/r einzelne von euch macht diese Regatta zu dem was sie ist und dafür möchte ich mich als Veranstalter bei euch bedanken.

Die Wertungsliste für das RPC 2012 findet sich hier, ein Download als pdf ist ebenfalls möglich.

Martin Hartl

Martin Hartl-Peter Steinkogler, 1. Gesamt, 1. B42m

First Ship Home und 1. Platz Bav 42match, Sailingteam Austria: (v.l.n.r.) Martin Hartl, Harald Wolf, Thomas Tschepen,Johannes Prack, David Höllinger, Stefan Koller, Peter Steinkogler, Christoph Schasching

Lukas Rupsch - Stefan Rainer / mariteam, 3. Gesamt, 1. B47

Lukas Rupsch - Stefan Rainer / mariteam, 3. Gesamt, 1. B47

Weitere Fotos von der Siegerehrung bzw. der gesamten Regatta sind in Arbeit und werden so bald wie möglich online gestellt.

Stegfest


Dank dem Team sailing4fun mit Skipper Ernst Glanz gab es heuer auch wieder ein supernettes Stegfest.
Die Teams die schon in der Nacht zuvor kamen, ließen genügend Bier übrig, sodass bei perfektem Wetter wieder ausgiebig gefeiert wurde.

Herzlichen Dank an die weiteren Bier-Sponsoren Michael Thomann/Perfect Living (Cape Horn/Peter Stefaner) und dem Regattateam Graz.

Berichte über das RPC waren übrigens laufend hier bei Ocean7 zu finden. Für aktive Pressearbeit reicht bei uns einfach nicht die Zeit, da freuen wir uns natürlich über aktive Journalisten - Danke Gernot Weiler!

Von Teilnehmern erreichte uns der Link zu einem persönlichen Teambericht von Werner Offshore

Das Ziel ist nah oder so…

Oder ist der Weg das Ziel? Fotos gibts keine bei mir ist es stockdunkel.

Die Sydney mit dem Sailingteam Austria: Martin Hartl, Peter Steinkogler, Harald Wolf, Harald Hölzl, Johannes Prack, Stefan Koller, Christoph Schasching und Thomas Tschepen hat die Ziellinie in Biograd um 19:59 überquert, dies nach einem fulminantem Start, einer offenbar fehlerlosen Fahrt und einer schiffschonenden obendrein.

Nass wurde er somit auch nicht da das Unwetter in Biograd erst ein wenig später losging.

Die verfolgenden Boote waren zum Teil mittendrin, ich auch aber bei unserer schwimmenden Schrebergartenhütte mit überdachter Veranda ist das nicht so schlimm. Im Regattamodus aber...

Das größte Problem aber ist nun das Nachlassen des Windes, somit stehen die direkten Verfolger beginnend ab der Cowes in einer Mordstrummflaute herum und versuchen die , um 2320, noch verbliebenen 7 Meilen mit ungefähr 1,6 Knoten Geschwindigkeit hinter eana zu bringen. Ein Tschoch. ein Graus, fad und einfach furchtbar die Versuche etwas schneller herumzustehen als die Gegner.

Zahts on Buaschn und Madln!

Echte Helden

gehen nie zu Bade...

Im Ernst, hier gibt es mehrere, als da wären

Cape Horn, Peter Stefaner, Ruderprobleme, Zwischenstopp in Korcula, Reparatur und Wiederaufnahme des Rennens nach mehreren Stunden

Saint Martin, Raimund Reissner, Ruderprobleme, Zwischenstopp in Hvar Stadt, Reparatur selbst durchgeführt, Wiederaufnahme des Rennens

Hobart, Reinhard Laufer, Rodkicker kaputt, Weiterfahrt nur unter Genua, dann doch Reparatur, Wiederaufnahme des Rennens

Fastnet, Helga Rannichler, leichter Wassereinbruch, alle Elektronik kaputt, Weiterfahrt auf Oldschool Art, mit Karten und Zirkel aber sie wirkte bei unserem Telefonat trotzdem entspannt.

Sehr schön beschrieben hat dies Andi Heß von der Cape Horn in einem Kommentar den ich hier ungekürzt wiedergebe:

 Um 12:20 bei ausgebaumter Genua und toller Fahrt fällt plötzlich das Ruder der CAPE HORN 52 aus. Wir bergen die Segel, Notpinne montiert und dann ab nach Korcula in die Marina. Dort kommen Profis vom Vercharterer und reparieren das gerissene Steuerseil das vom Ruderrad zum Ruderquadranten führt. Hurra wir legen ab, wollen starten, stellen wir fest dass das Ruder nun verkehrt herum funktioniert,… Profi? fragt man sich da? Also wieder in die Marina, aber anlegen mit “verkehrt rum” ist noch schwieriger als mit Pinne, ankern in der Bucht nahe der Marina. Der Profi hat bereits Feierabend, keine Hilfe mehr möglich. Also selber zerlegen der gesamten Ruderanlage. Und es ist 19:45 am 11.4. als wir Anker lichten und nun mit Motor Richtung Mljet prügeln, damit wir beim letzten Segelpunkt die Regatta wieder unter Segel aufnehmen dürfen.. Hurra Magen! LG Andi Heß

Habe ich jemanden vergessen? Bitte entschuldigen und einen geharnischten Kommentar abgeben!