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Das Tracking funktioniert wieder – zumindest fast. Der Server ist neu hochgefahren, aber leider fehlen uns noch einige Boote auf dem Bildschirm. Das macht die Positionsbestimmung natürlich etwas schwierig und auch im Roll-Call fehlen uns noch ein paar Boote. Herbert Koblmiller hat die Kommunikation nicht nur per Funk fest im Griff und versucht jetzt per Telefon den "Rest" zu erreichen. Genaue Positionen und Reihungen bleiben wir also leider schuldig.

Inzwischen hat zudem der Wind abgeflaut und die Boote segeln bei 2 Bft aus Nord ganz ruhig in die Nacht. Da könnte sich bis morgen früh doch einiges tun, immerhin hat sich Ronnie Zeiller „links außen“ ziemlich nach vorne geschoben und kann sich jetzt über mehr freuen, als nur den blutroten Sonnenuntergang von heute Abend.

Und wir ziehen an dieser Stelle noch den Hut vor der Crew von Michael Wiebecke vom OSC Grödig. Noch vor dem Start sind Michael selbst und ein zweites Crewmitglied ausgefallen. Beide müssen die Regatta leider vom Land und aus dem Krankenbett verfolgen. Co-Skipper Josef Burgschwaiger hat übernommen und die „New York“ ist jetzt mit nur sechs Leuten unterwegs. Da haben vielleicht in den letzten Stunden hier und da ein paar Hände und einige Kilo auf der Kante gefehlt. Und die Sorge um die Freunde macht die Konzentration sicher auch nicht leichter. Von hier aus dem ganzen Team - und vor allem den beiden Patienten - alles Gute! Und Danke auch an das Safety Team, die in beiden Fällen sicher und ruhig die nötigen Schritte gesetzt haben.